Das Jugendsinfonieorchester der Musik- und Kunstschule Bruchsal

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Eine bis heute andauernde Erfolgsstory nahm bereits 1981 ihren Lauf. Die Gründung des Orchesters im Jahr 1981 geht auf den ehemaligen Oberbürgermeister Bruchsals, Bernd Doll, zurück. Seither konnte das JSO auf unzähligen Bühnen konzertieren und herausragende Erfolge feiern.

Der größte Erfolg gelang dem Orchester wohl bisher mit der Erstplatzierung auf Bundesebene 1996 beim 4. Deutschen Orchesterwettbewerb in Gera.

In den Jahren 2004/2005 machte das Orchester unter Wolfgang Pfeffer u. a. mit der multimedialen Produktion „Bilder einer Ausstellung“ Furore.

Von 2006-2023 lag die künstlerische Leitung in Händen von Prof. Klaus Eisenmann. Er schärfte das Profil des Klangkörpers, was zahlreiche CD-Aufnahmen belegen.

Die 60-70 Musiker des JSO sind größtenteils Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Bruchsal sowie ihrer Zweigstellen.

Weit über 500 junge Instrumentalisten haben im Laufe der Jahre im Orchester mitgespielt und durften wertvolle prägende Erfahrungen musikalischer und außermusikalischer Art erfahren. Nahezu 100 „Ehemalige“ haben inzwischen einen Musikberuf ergriffen.

Die Zahl der Einladungen zu auswärtigen Konzerten, internationalen Begegnungen und Austauschprojekten reißt nicht ab. Das „JSO“ wurde inzwischen zu einem „Exportartikel Marke Bruchsal“ und trägt regelmäßig den Namen der Stadt weit über ihre Grenzen in die weite Welt.

So wuchs dem Orchester nach und nach eine weitere Aufgabe zu, nämlich die eines kulturellen „Brückenbauers“ mit der Zielsetzung, junge Menschen unterschiedlicher Nationen, Kulturen und politischer oder religiöser Zugehörigkeit einander näher zu bringen, Vorurteile abzubauen, Verständnis füreinander zu wecken.