Das Jugendsinfonieorchester der Musik- und Kunstschule Bruchsal

Die Gründung des Orchesters geht auf das Jahr 1981 zurück. Mit tatkräftiger Unterstützung von Oberbürgermeister Bernd Doll wurde Prof. Heinz Acker mit der Gründung und Leitung des Jugendsinfonieorchesters (JSO) betraut, das er bis 2003 erfolgreich leitete. Eine bis heute andauernde Erfolgsstory nahm ihren Lauf.

Der größte Erfolg gelang dem Orchester wohl bisher mit der Erstplatzierung auf Bundesebene 1996 beim 4. Deutschen Orchesterwettbewerb in Gera.

In den Jahren 2004/2005 machte das Orchester unter Wolfgang Pfeffer u. a. mit der multimedialen Produktion „Bilder einer Ausstellung“ Furore.

Seit 2006 liegt die künstlerische Leitung in Händen von Prof. Klaus Eisenmann.

Die 60-70 Musiker des JSO sind größtenteils Schüler der Musik- und Kunstschule Bruchsal sowie ihrer Zweigstellen.

Weit über 500 junge Instrumentalisten haben im Laufe der Jahre im Orchester mitgespielt und durften wertvolle prägende Erfahrungen musikalischer und außermusikalischer Art erfahren. Nahezu 100 „Ehemalige“ haben inzwischen einen Musikberuf ergriffen.

Die Zahl der Einladungen zu auswärtigen Konzerten, internationalen Begegnungen und Austauschprojekten reißt nicht ab. Das „JSO“ wurde inzwischen zu einem „Exportartikel Marke Bruchsal“ und trägt regelmäßig den Namen der Stadt weit über ihre Grenzen in die weite Welt.

So wuchs dem Orchester nach und nach eine weitere Aufgabe zu, nämlich die eines kulturellen „Brückenbauers“ mit der Zielsetzung, junge Menschen unterschiedlicher Nationen, Kulturen und politischer oder religiöser Zugehörigkeit einander näher zu bringen, Vorurteile abzubauen, Verständnis füreinander zu wecken.